Systematik

 

Die Systematik und das Vorgehen bei der Moderation sind gleich zusetzen mit der der Wertanalyse, die sich in unübertroffener Weise bewährt hat.

 

Wertanalyse wird besonders bei der Entwicklung von Maschinen und Einrichtungen, ebenso wie bei Prozessen und Verfahren angewandt. Für die Entwicklung von Maschinen und Einrichtungen sind hier jedoch längere Zeiträume einzuplanen, um Ergebnisse zu erhalten.

 

Die Moderation bei den Effizienz-Steigerungs-Projekten findet Anwendung in allen Bereichen der Unternehmen unter Einbindung vieler Entscheidungsträger des Unternehmens. Sie setzt in der Regel umgehend Maßnahmen um, die im Sinne der Zielsetzung des Effizienz-Steigerungs-Projektes Ergebnisse erzielen. Zudem kommen die Vorschläge aus den eigenen Reihen und finden augenblicklich Anerkennung, Durchsetzung und die entsprechende Nachhaltigkeit.

 

 

 

Wertanalyse (WA) nach DIN 69 910

 

Was versteht man unter Wertanalyse?

 

Zitat aus der DIN:

 

Wertanalyse ist das systematische analytische Durchdringen von Funktionsstrukturen mit dem Ziel einer bestimmten Beeinflussung von Elementen in Richtung einer Wertsteigerung. Sie bietet methodische Hilfe, sowohl für eine Entscheidungsvorbereitung (z.B. Abgrenzung von Aufgaben, Beschreibung der Funktionen, Finden von Lösungen) als auch für die Verwirklichung im Rahmen der vorgegebenen Zielsetzung. Die Wertanalyse ist ein genormtes Denkschema zur konsequenten, analytischen Durchdringung eines Produktes oder Vorganges.

 

Ziel einer Wertanalyse sind die Produktivitätssteigerung oder die Steigerung des Nutzens einer Einrichtung oder die Qualitätsverbesserung. Am bekanntesten ist die Anwendung der Wertanalyse zur optimalen Gestaltung von neuen Produkten und zur Verbesserung bestehender Produkte. Ein wichtiger Einsatz ist aber auch die Gestaltung oder Planung neuer Arbeitsabläufe und deren Arbeitsmittel und die Verbesserung bestehender Arbeitsabläufe einschließlich der Maschinen, Vorrichtungen und Hilfsmittel.

 

Die Wertanalyse ist durch vier wesentliche Merkmale gekennzeichnet:

 

·     Ein Arbeitsteam, das sich aus Fachleuten  aus den

      Bereichen zusammensetzt, die schwerpunktmäßig  

      vom Wertanalyse-Projekt berührt sind.

 

·     Teamarbeit (Zusammentragen, Diskussion und  

      Konzentration) aller für das Wertanalyse-Objekt  

      wichtigen Informationen.

 

·     Definition von konkreten und quantifizierbaren  

      Kostenzielen.

 

·     Vorgehensweise nach einem genormten  

      Arbeitsplan in 6 Stufen.

 

Der Arbeitsplan der Wertanalyse besteht nach  

DIN 69 910 aus sechs Grundschritten:

 

·     Vorbereitung des Wertanalyse-Objektes

 

·     Ermitteln des Ist-Zustandes

 

·     Prüfen des Ist-Zustandes

 

·     Ermitteln von Lösungen

 

·     Prüfen von Lösungen

 

·     Vorschlag und Verwirklichung der Lösung.

 

Die Grundschritte unterteilen sich in Teilschritte. Auch diese Teilschritte sind durch die DIN 69 910 vorgeschrieben.

 

Durch die Wertanalyse ergeben sich gegenüber anderen Verfahren folgende wirtschaftlichen Vorteile:

 

·     Einfacher, plausibler Arbeitsplan  

      (genormteVorgehensweise).

 

·     Wegen des Arbeitsplanes ist der Arbeitsfortschritt  

      leicht überprüfbar.

 

·     Quantifizierte Zielvorgabe ist obligatorisch.

 

·     Wertanalytische Vorgehensweise ist teamneutral

 

·     Unterteilung in Haupt- und Nebenfunktionen

      ermöglichen klare Kostenzuordnung.

 

·     Wertanalyse ist schon in der Entwicklungsphase

      möglich (im Gegensatz zu Ratio-Verfahren).

 

·     Dokumentation ist an Norm gekoppelt  

       (DIN 69 910)

 

 

 

 

Referenzen 

 

 

MAZ-RATIO 
M
anagement Auf Zeit  

Dipl.-Ing. (FH) Horst Rossel          

Sprachkenntnisse: 
Deutsch, Spanisch, Englisch (n.p.)  

 

     

 

     
     
Höhere Handelsschule, Ludwigsburg  
Abschluss 1955  
     
     
Elektromechaniker-Lehre, Robert Bosch  GmbH, Stuttgart  
Abschluss 1959  
     
     
Studium Elektrotechnik, FHTL Esslingen  
Abschluss 1962  
     
     
Schloemann AG, Düsseldorf 
Projekt Ingenieur,
Elektrische  Steuerungen und Automation von Walzwerken und Strangguss Anlagen  

1962 - 1965  
     
     
Robert Bosch GmbH, Stuttgart 
Planung und Beschaffung Maschinen und  Anlagen für Qualitätswesen für neues Werk in México  

1965 - 1967  
     
     
Automagneto (Robert Bosch) México,  Marktuntersuchung und Aufbau neues Werk  mit mexikanischem Partner  
1967 - 1968  
Automagneto, Leiter Qualitätswesen mit  Lieferanten- und Kundenbetreuung  
1968 - 1971  
Automagneto, Technischer  Geschäftsführer
Produktion Automobil-Zulieferkomponenten 

1971 - 1976  
     
     
Robert Bosch GmbH, Herne  Produktverantwortung/Werkleiter. PSM,  Sintertechnik  
1976 - 1979  
     
     
Fortuna Werke, Stuttgart, Technischer  Geschäftsführer,
Entwicklung der weltweit ersten vollelektronischen  Universal-Rundschleifmaschinen-Reihe  

1979 - 1983  
     
     
STAMA Maschinenfabrik GmbH,  Schlierbach, 
Technischer Geschäftsführer, 
Entwicklung neuer Bearbeitungszentren auf dem Baukastensystem  

1983 - 1985  
     
     
Hahn & Kolb, Leonberg, 
Geschäftsführer, 
Weiter-Entwicklung Rundtaktmaschinen,  Einführung EDV  

1985 - 1986  
     
     
Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH,  Gießen,
Technischer Geschäftsführer,
Entwicklung Baukastenprinzip für  CNC-Drehmaschinen  

1986 - 1988  
     
     
RASTER GmbH, Mühlacker, 
Geschäftsführender Gesellschafter,
Entwicklung schnelllaufender  Hochleistungs-Stanzmaschinen  

1991 - 1994  
     
     
Gründung MAZ-RATIO und Selbstständigkeit  
seit 1988  
     
     
Zahlreiche  Effizienz-Steigerungs-Projekte,  
unter anderen auch in Kooperation mit  Reschke Group  

bis heute